Dissertation: Methodik und Referenzarchitektur zur inkrementellen Verbesserung der Metaqualität einer vertragsgebundenen, heterogenen und verteilten Dienstausführung
Das über serviceorientierten Architekturen verfügbare globale Dienstangebot
ist durch die Vielfalt an Technologien, Hostingumgebungen und Betriebsabläufe
hohen qualitativen Schwankungen unterworfen. Zur Qualitätssicherung müssen
ergänzend zu Verfahren wie Adaptions- oder Rekonfigurationsmechanismen auch
Anpassungen an Dienstbeschreibungsartefakten vorgenommen werden, um die
tatsächlich erzielbare Dienstgüte repräsentieren zu können. Das Maß der
Übereinstimmung von angegebener und erzielter Dienstgüte wird dabei als
Metaqualität bezeichnet. Die Dissertation stellt eine Methodik zur Bestimmung,
Propagierung und langfristigen Stabilisierung der Metaqualität vor. Sie
bildet diese Methodik auf eine offene Dienstplattform ab, die mit geeigneten
Erweiterungen ausgestattet die Abläufe zur Verbesserung der Metaqualität
unterstützt. Ein hybrides Simulationsexperiment auf Basis eines öffentlichen
Dienstportals validiert die Skalierbarkeit und Korrektheit der umgesetzten
Algorithmen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Berücksichtigung der
Metaqualität insgesamt die Dienst- und Erlebnisqualität steigern kann.
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