Est'd 2009-03-03
Dissertation: Methodik und Referenzarchitektur zur inkrementellen Verbesserung der Metaqualität einer vertragsgebundenen, heterogenen und verteilten Dienstausführung

Das über serviceorientierten Architekturen verfügbare globale Dienstangebot ist durch die Vielfalt an Technologien, Hostingumgebungen und Betriebsabläufe hohen qualitativen Schwankungen unterworfen. Zur Qualitätssicherung müssen ergänzend zu Verfahren wie Adaptions- oder Rekonfigurationsmechanismen auch Anpassungen an Dienstbeschreibungsartefakten vorgenommen werden, um die tatsächlich erzielbare Dienstgüte repräsentieren zu können. Das Maß der Übereinstimmung von angegebener und erzielter Dienstgüte wird dabei als Metaqualität bezeichnet. Die Dissertation stellt eine Methodik zur Bestimmung, Propagierung und langfristigen Stabilisierung der Metaqualität vor. Sie bildet diese Methodik auf eine offene Dienstplattform ab, die mit geeigneten Erweiterungen ausgestattet die Abläufe zur Verbesserung der Metaqualität unterstützt. Ein hybrides Simulationsexperiment auf Basis eines öffentlichen Dienstportals validiert die Skalierbarkeit und Korrektheit der umgesetzten Algorithmen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Berücksichtigung der Metaqualität insgesamt die Dienst- und Erlebnisqualität steigern kann.

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